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Wanderwege rund um den Heidebergturm

Titel: Wanderwege rund um den Heidebergturm
Standort: Parkplatz am Heidebergturm

 

Wandervorschläge rund um den Heidebergturm

Der Heideberg ist mit 201,4 m die höchste Erhebung des Landes Brandenburg. Auf dem Heideberg befand sich die einstige Königlich-Sächsische Station Strauch der Mitteleuropäischen Gradmessung 1866. Der 2009 neu errichtete Grödener Heidebergturm lohnt eine Besteigung. Von der Aussichtsplattform in 29 m Höhe können Sie bei guter Sicht unter anderem den Keulenberg (Oberlausitz), den Collmberg (bei Oschatz), die Festung Königstein (in der Sächsischen Schweiz), das Kraftwerk Boxberg, die Förderbrücke F60 bei Lichterfeld, das ehemalige Kraftwerk Plessa und vieles andere mehr sehen.

Wandervorschlag 1: Große Heidebergrunde bis Strauch

Der Ort Strauch befindet sich südlich der vier Schradengemeinden Merzdorf, Gröden, Hirschfeld und Großthiemig am Rande der Großenhainer Pflege. Strauch hat durch die Freiherren von Rochow starke geschichtliche Bindungen in den Schraden und liegt an der sächsisch-preußischen Grenze von 1815. In Strauch sind eine alte Kirche und ein Teil vom Torhaus des Rittergutes sehenswert.

Länge: 8,7 km

Schwierigkeit: mittel

Wegverlauf: dem Grödener Weg bis zum Grenzsteinwanderweg folgen – rechts in den Grenzsteinwanderweg einbiegen und weiter zum Heidebergturm – dem Straucher Rundweg mit der Markierung „Gelber Strich“ durch Strauch bis zum Merzdorfer Weg folgen – rechts abbiegen und weiter am Kieswerk vorbei bis zum Grenzsteinwanderweg – links abbiegen und über den Grödener Weg zum Parkplatz zurück.

 Wandervorschlag 2: Große Heidebergrunde bis Gröden

Gröden ist der größte Ort der vier Schradenlandgemeinden. Er ist älter als die erste Erwähnung im Jahre 1346 und wurde durch sächsische, fränkische und thüringer Bauern besiedelt. Das Zentrum des Dorfes bildet im Unterdorf die Martinskirche, ein verputzter Feldsteinbau. Besonders bekannt sind die Grödener Berge bei den Laufgegeisterten – alljährlich findet hier im Oktober der Werner Seelenbinder-Gedenklauf statt. Genauso bekannt ist das Gebiet rund um den Eichberg, wo man bei guten Schneeverhältnissen Wintersport betreiben kann.

Länge: 15,8 km

Schwierigkeit: mittel

Wegverlauf: dem Grödener Weg bis nach Gröden folgen – auf der Bergstraße entlang bis zur Elsterwerdaer Straße – rechts weiter bis zum Radweg EE 19 – an der Kreuzung "Skihang" weiter bis zum Fuß des Skihanges – dem Wanderweg "Gelbes Viereck" nicht folgen, sondern geradeaus den "Grünen Strich" weiter auf den Serpentinen bis zum Hirschfelder Weg hinauf bis zum Heidebergturm – vom Heidebergturm 200 m weiter in westlicher Richtung zum Heideberg – dem Grenzsteinwanderweg bis zum Grödener Weg folgen – links in den Grödener Weg einbiegen und zum Parkplatz zurück

 Quelle: Uwe Schramka, Zabeltitz