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Wanderwege rund um Zabeltitz und den Röderauwald

Titel: Wanderwege rund um Zabeltitz und den Röderauwald
Standort: Rastplatz Zabeltitz

Wandervorschläge rund um Zabeltitz und in der Röderaue

Wandervorschlag 1: Zabeltitzer Rundweg

Der Zabeltitzer Rundweg führt am Naturlehrpfad vorbei durch das etwa 300 ha große Naturschutzgebiet Röderauwald Zabeltitz. Auf dem Naturlehrpfad bekommen Sie einen einzigartigen Einblick in die abwechslungsreiche Flora und Fauna. Mit etwas Glück können Sie Graureiher, Buntspecht oder Eisvögel beobachten. Am Weg liegt auch das „Große Gabelwehr“, ein neugestaltetes Schlauchwehr, wo sich die Röder in die Große und Kleine Röder sowie die Geißlitz teilt.

Länge: ca. 6,3 km

Schwierigkeit: leicht

Wegverlauf: rechts in die Hauptstraße einbiegen – an St. Georgen-Kirche und Bauernmuseum vorbei – am Gasthof rechts in die Waldaer Straße einbiegen – hinter der Pension „Alte Schmiede“ links „Unter den Linden“ entlang – über den Triftweg bis zur Siedlung – rechts am Bauerntann entlang bis zur Straße „Am Sportplatz“ – links abbiegen zum Sportplatz – weiter zur Waldaer Straße – rechts bis zur Kastanienallee – weiter bis zur Kreuzung „Am Park“ vor dem Alten Schloß – links halten über die Röderbrücke – zum Naturlehrpfad – weiter dem „Roten Punkt“ über das „Kleine Gabelwehr“ bis zum „Großen Gabelwehr“ folgen – über das „Große Gabelwehr“ hinweg bis zum Mühlenweg – rechts abbiegen bis zur Görziger Straße – dann rechts in die Görziger Straße einbiegen und weiter bis zum Parkplatz zurück (Markierung „Grüner Strich“).

Wandervorschlag 2: Rundweg Frauenhainer Teiche

Für Wanderer ist die Umgebung von Zabeltitz ein echter Geheimtip. Entdecken Sie die weitgehend ungestörte Natur in der Röderaue, im Teichgebiet zwischen Frauenhain und Koselitz. Die Teiche sind in einen schönen Auwald eingebettet. Kleine Ruheinseln laden zum Verweilen ein. Besichtigen Sie auf Ihrer Tour auch die historische Mühle in Raden mit ihrem gut erhaltenen Wasserrad.

Länge: ca. 15 km

Schwierigkeit: leicht

Wegverlauf: links in die Hauptstraße einbiegen – am Ortsausgang Zabeltitz in den Radener Weg rechts einbiegen (Markierung „Gelber Strich“ und Kirchenradweg) – Markierung bis Raden folgen – in Raden der Markierung „Kirchenradweg“ in Richtung Pulsen folgen – rechts am Schlossteich entlang bis zur Markierung „Grüner Strich“ – weiter links um den Großen Teich herum (Markierung „Gelber Strich“ und „Roter Punkt“) – Markierung bis zur Schafbrücke folgen – an der Schafbrücke links auf die „Röderradroute“ einbiegen und der Markierung „Röderradroute“ zurück bis zum Parkplatz in Zabeltitz folgen.

Wandervorschlag 3: Heideberg-Grenzweg

Der Heideberg ist mit 201,4 m die höchste Erhebung des Landes Brandenburg. Auf dem Heideberg befand sich die einstige Königlich-Sächsische Station Strauch der Mitteleuropäischen Gradmessung 1866. Der 2009 neu errichtete Grödener Heidebergturm lohnt eine Besteigung. Von der Aussichtsplattform in 29 m Höhe können Sie bei guter Sicht unter anderem den Keulenberg (Oberlausitz), den Collmberg (bei Oschatz), die Festung Königstein (in der Sächsischen Schweiz), das Kraftwerk Boxberg, die Förderbrücke F60 bei Lichterfeld, das ehemalige Kraftwerk Plessa und vieles andere mehr sehen.

Länge: ca. 19 km

Schwierigkeit: mittel

Wegverlauf: rechts in die Hauptstraße einbiegen – durch die Holzgasse nach Treugeböhla (Markierung „Grüner Strich“) – Markierung „Grüner Strich“ bis Pfeifholz folgen – Bundesstraße B101 überqueren – weiter entlang der Markierung "Roter Strich" bis zum Grödener Weg – weiter geradeaus auf dem Grenzsteinwanderweg zum Heidebergturm – dort rechts in den Wanderweg „Gelber Strich“ einbiegen – an Wegkreuzung rechts am Kieswerk Strauch vorbei bis zur Kreuzung Grenzsteinwanderweg – links auf den Grenzsteinwanderweg einbiegen – entlang der Markierung „Roter Strich“ und „Grüner Strich“ wieder zurück zum Parkplatz in Zabeltitz.

Weitere Informationen, Führungen und Souvenirs über die Zabeltitz-Information, Zabeltitz, Am Park 1, 01561 Großenhain; Tel. 03522/523325, E-Mail: zabeltitz@stadt.grossenhain.de, www.grossenhain.de.

Quelle: Uwe Schramka, Zabeltitz