Unter dem Thema "Ist das Ehrenamt versichert? – Haftungsrisiken und Versicherungen im Verein“ lud der Elbe-Röder-Dreieck e.V. am 28. Oktober 2015 zu einem Workshop für Vereine ein.
Frau Claudia Vater vom Sächsischen Landeskuratorium Ländlicher Raum e.V. (SLK) informierte die weit über 60 Teilnehmer u.a. über die Haftung ehrenamtlich tätiger Vorstände, den Unfallschutz für das Ehrenamt sowie welche Risiken ein Verein versichern sollte.
Unterstützt wurde Frau Vater von Herrn Norbert Ehme. Der Versicherungsmakler konnte durch seine Tätigkeit als Vorstand im Bündnis für Demokratie und Zivilcourage e.V. den Anwesenden wertvolle praktische Tipps aus der Sicht der Vereine sowie der Versicherungen geben.
Auf Grund der sehr guten Resonanz der vorangegangenen Veranstaltungen werden wir diese Veranstaltungsreihe auch 2016 weiterführen. Anregungen oder Hinweise über gewünschte Themen weiterer Workshops können Sie gern an vetterelbe-roeder.de senden. Über den genauen Termin werden wir hier rechtzeitig informieren.
Der Flyer "Gohrischheiderundweg" aus den Auflagen für Radtouren im Elbe-Röder-Dreieck wurde neu aufgelegt und ist ab sofort wieder erhältlich.
Interessenten melden sich bitte unter 035265/ 51479 oder unter wendtelbe-roeder.de. Das handliche Faltblatt kann aber auch HIER heruntergeladen werden.
Am Dienstag, 16. Juni um 10:00 Uhr öffneten sich für die Bürger und Gäste die Türen zur „neuen“ Zabeltitz-Information im Palais. Geändert haben sich neben der Adresse auch die zentralen Telefon- und Faxnummern. Die aktuellen Kontaktdaten lauten wie folgt:
Zabeltitz-Information, Zabeltitz, Am Park 1, 01561 Großenhain
Tel. 03522/ 30 42 77, Fax. 03522/ 30 42 76
E-Mail: zabeltitzstadt.grossenhain.de
Internet: www.grossenhain.de, www.barockgarten-zabeltitz.de
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zabeltitz-Informationen begrüßen ihre Gäste zukünftig in modern gestalteten Räumen mit historischen Charme. Zu den Neuerungen gehören unter anderem ein zeitgemäßer Informations- und Servicebereich mit Kinderecke und ein Bildschirm, auf dem aktuelle Informationen und Veranstaltungshinweise zu sehen sein werden. Die Besucher erwartet außerdem eine attraktive Präsentation der touristischen Werbematerialien sowie der Souvenirs und Bücher. Auch mit neuer Adresse bleibt die Zabeltitz-Information die erste Anlaufstelle für alle Bürgerinnen und Bürger aus Zabeltitz und den umliegenden Ortsteilen. Hier erhalten sie Auskünfte sowie Anträge und Formulare.
Am neuen Standort gelten neue touristenfreundliche Öffnungszeiten, welche zunächst für die Sommersaison (April bis Oktober) festgelegt wurden:
Am Wochenende vom 8. – 10. Mai 2015 führte der Jugendtreff Wülknitz einen Graffitiworkshop durch. Mit Unterstützung von Streetworker Marco Wegner und Künstler Sebastian Bieler gestalteten 15 Kinder und 8 Jugendliche des Jugendtreffs ihre Außenwand neu.
Nach aufwendigem Schablonenschneiden am Freitag konnte dann den ganzen Samstag nach Herzenslust gesprüht werden. Jeder der gerade nicht an die Wand malen konnte, sprühte sich sein eigenes Graffiti auf Papier, und konnte es dann mit nach Hause nehmen. Nach einem leckeren Grillen zum Mittag war das Wandbild dann gegen Abend fertig.
Das Elbe-Röder-Dreieck ist als LEADER-Region in der EU-Förderperiode 2014-2020 im Freistaat Sachsen bestätigt. Staatsminister Thomas Schmidt überreichte am 22.04.2015 in Limbach-Oberfrohna dem stellvertretenden Vereinsvorsitzendem Lothar Herklotz sowie den beiden Mitarbeiterinnen im Regionalmanagement, Frau Anja Schober und Frau Petra Wendt, die Urkunde und den Genehmigungsbescheid zur Bestätigung der LEADER-Entwicklungsstrategie Elbe-Röder-Dreieck (LES).
Von 2015 bis 2020 stehen im Elbe-Röder-Dreieck knapp 6,61 Millionen Euro für die Förderung des ländlichen Raumes zur Verfügung. Zur Verwendung der Mittel im Rahmen von LEADER wurde eine regionsspezifische Förderrichtlinie entwickelt. Die Antragsformulare für die Förderung werden in Kürze zur Verfügung stehen. Letztlich entscheidet das regionale Entscheidungsgremium (Koordinierungskreis), das sich aus Akteuren der Region zusammensetzt, auf Grundlage der LEADER-Entwicklungsstrategie wer in den Genuss einer Förderung kommen wird.
Die konkreten Termine zur Einreichung der Fördervorhaben werden hier zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Wie in den vergangenen 7 Jahren, fand am letzten Donnerstag vor den großen Sommerferien (09.07.2015) das „Bewerbungstraining live“ statt. In Zusammenarbeit mit der Oberschule Gröditz und der Qualifizierungszentrum Region Riesa GmbH organisierte der Elbe-Röder-Dreieck e.V. in den Räumlichkeiten des FV Gröditz e.V. diesen Tag für die Schüler/-innen der 9. Klassen.
Die Schüler bekamen an diesem Tag die Möglichkeit, entsprechend ihren Berufswünschen mit den Personalverantwortlichen hiesiger Unternehmen ihr erstes Bewerbungsgespräch zu führen. Im Anschluss an dieses Gespräch erhielten sie wertvolle Tipps und Hinweise für kommende Bewerbungsgespräche.
Wir möchten uns bei den Gesprächsführern recht herzlich bedanken und wünschen den Jugendlichen für ihre berufliche Zukunft alles Gute.
Bei schon tropischen Temperaturen fand am Sonntag, dem 05.07.2015, der 5. Regionalmarkt „Hausgemacht – Der Markt im Elbe-Röder-Dreieck“ statt.
In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Großenhain, dem Ortschaftsrat Wildenhain und der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Wildenhain-Walda-Bauda lud das Regionalmanagement des Elbe-Röder-Dreieck in diesem Jahr auf das Gelände rund um die Kirchenscheune Wildenhain ein.
Die rund 500 Besucher konnten nach der Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden, Herrn Jochen Reinicke, und den Ortschaftsratsvorsitzenden, Herrn Mirko Neitzel, unter anderem handgefertigten Schmuck und vegane Kosmetikartikel, frische Wurst vom Erzeuger, leckeren Honig von heimischen Wiesen und Wäldern, verschiedenste Kräuter und Blumen sowie handgefertigte Korbwaren probieren und erwerben.
Unter den schattenspendenden Bäumen – welche an diesem Tage heiß begehrte Plätze waren – konnten die Gäste auf der Wiese hinter der Kirchenscheune, bei selbstgeröstetem Kaffee, leckerem Kuchen und erfrischendem Eis dem bunten Rahmenprogramm folgen. Ein besonderes Highlight war der Auftritt des Zabeltitzer Spielmannszuges und der Klavier- und Keyboardschule Göpel aus Wildenhain. Auch auf die jüngsten Besucher wartete die eine oder andere Überraschung. So konnten sie sich im Specksteinbearbeiten üben, allerlei Basteleien machen oder sich vom Zauberer Florian Stone verzaubern lassen. „Echte Kerle“ konnten sich bei den Rittern der Evangelischen Jugend Großenhain-Meißen den einen oder anderen Handgriff abschauen. Für eine willkommene Erfrischung sorgten die Vorführungen der Ortsfeuerwehr Groß- und Kleinraschütz/ Wildenhain. Hier konnten Groß und Klein ihre Treffsicherheit an der Wasserspritze testen.
Durch die doch recht abenteuerlichen Temperaturen am Nachmittag musste der Regionalmarkt leider vorzeitig beendet werden. Dies tat aber der guten Stimmung unter den Ausstellern, Händlern und Gästen keinen Abbruch.
Das Regionalmanagement vom Elbe-Röder-Dreieck e.V. möchte sich recht herzlich bei der Kirchgemeinde Wildenhain-Walda-Bauda, dem Ortschaftsrat Wildenhain, der Stadtverwaltung Großenhain und der Evangelischen Jugend Meißen-Großenhain sowie allen fleißigen Helfern vor und hinter den Kulissen für die engagierte Unterstützung bedanken.
Ebenso sagen wir allen Ausstellern und Besuchern danke.
Wer dieses tolle Familienfest leider nicht besuchen konnte – freut sich auf 2016!
Am Sonntag, dem 03.05.2015, hieß es nun bereits zum vierten Mal für alle Fahrradbegeisterten auf zum gemeinsamen Anradeln. In diesem Jahr führten zwei Routen entlang der Gohrischheide und der Röder.
Die erste Route mit jeweils zwei Startpunkten befuhr den neu beschilderten Gohrischheiderundweg. Nach einem kleinen Frühstücksangebot und einer Radlerandacht von Pfarrer Odrich starteten rund 90 Radler an der Schloßbrücke in Riesa.
In Zeithain, am zweiten Startpunkt der Route, gingen über 60 Leute, durch eine Radlerandacht von Pfarrerin Skriewe-Schellenberg und ein reichhaltiges Frühstücksbuffet gestärkt, ebenfalls auf die ca. 50 km lange Tour. Am Bahnhof Jacobsthal trafen beide Radlergruppen aufeinander und konnten ihren Weg gemeinsam fortsetzen.
Am Lager Mühlberg wurde die Gruppe mit einem Imbissangebot und einem Informationspunkt erwartet. Herr Knispel von der Initiativgruppe Lager Mühlberg e.V. informierte über die geschichtsträchtige Bedeutung des Kriegsgefangenenlagers und späteren Speziallagers. Viele Anwesende waren überrascht über die Vergangenheit direkt vor unserer „Haustür“ und der Eine oder Andere wird über eine Besichtigung zu einem späteren Zeitpunkt nachgedacht haben.
Von hier aus ging es die letzten Kilometer bis zum gemeinsamen Schnittpunkt beider Routen, der Kulturscheune in Spansberg.
Entlang dem Kirchenradweg und der Röderradroute ging es von Zabeltitz startend auf die Route 2. Knapp 80 Leute konnten auch hier nach einer Radlerandacht von Pfarrer Pepel und einem kleinen Frühstücksangebot die Tour beginnen. Immer den gut ausgeschilderten Radrouten folgend, ging es bis ins Koselitzer Teichgebiet.
Fast 60 Radler versammelten sich am zweiten Startpunkt der Route 2 am Dreiseithof in Gröditz. Ebenfalls durch ein kleines Imbissangebot gestärkt, konnte es auf die Reise gehen. Wie auch für die Starter aus Zabeltitz war das Koselitzer Teichgebiet der erste Halt der Gruppe.
Hier empfing der Inhaber der Teichwirtschaft Koselitz, Herr Richter, die Teilnehmer zu einem sehr informativen Kurzüberblick über die Fischwirtschaft im Elbe-Röder-Dreieck. Richtig anschaulich und spannend für Groß und Klein wurde es, als er mit einem Netz einen ca. 1 Jahr alten Karpfen aus dem Teich zog. Es gab sicherlich einige Anwesende, die überrascht waren, das der Karpfen in dem Alter noch in die hohle Hand passte. Nach kurzem Betrachten wurde ihm aber wieder die Freiheit geschenkt. Für das leibliche Wohl an diesem idyllischen Platz mitten im Teichgebiet sorgte ein Verpflegungsstand der Gemeinde Röderaue. Frisch gestärkt und mit einigem Wissen mehr im Gepäck ging es für die Radlergruppe weiter Richtung Spansberg. Hier führte die Tour direkt an den Rand der Gohrischheide – bis zum erst einen Tag vorher feierlich eröffneten Heidepfad mit Aussichtsturm. Durch Mitarbeiter der NSG-Verwaltung Königsbrücker Heide/ Gohrischheide Zeithain wurden die Radler in Empfang genommen und über die Gohrischheide und den Heidepfad umfangreich informiert.
Von hier aus ging es zur Kulturscheune Spansberg, wo auf alle ein buntes Radlerfest wartete. Durch den Heimatverein Rödertenne Spansberg e.V. und die Mannschaft vom Gasthof „Zum wilden Bär“ war für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt. Den ersten großen Hunger konnten die Ankommenden am Grill oder an der Gulaschkanone stillen. Aber auch leckeres Eis vom Eiscafé Pinguin Gröditz und selbstgebackenen Kuchen fanden zahlreiche Abnehmer. Wer sein Fahrrad einfach mal stehen lassen und sich den Heidepfad ansehen wollte, konnte dies mit einem bereitstehenden Busshuttle tun. Für die Kinder standen eine Hüpfburg und Bastelangebote des Freizeitinsel Riesa e.V. bereit.
Der Elbe-Röder-Dreieck e.V. möchte sich recht herzlich bei allen Beteiligten für die engagierte Unterstützung des Anradelns bedanken.
Die Gemeindeverwaltung Nünchritz hat einen Flyer "Wanderungen rund um Diesbar-Seußlitz" herausgegeben.
Im Flyer finden Sie empfohlene Wanderrouten rund um Diesbar-Seußlitz.
Bei Interesse am Flyer wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung Nünchritz unter 035265/ 5000 oder per Mail an postnuenchritz.de.