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Rückblick 2016

 

 

Zweite Auswahlrunde zur LEADER-Förderung 2016 beendet

Unser regionales Entscheidungsgremium (der Koordinierungskreis) hat am 22.09.2016 erneut über LEADER-Fördervorhaben beraten.

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Projektmanagement Landschaftspflege gestartet

Seit September 2016 haben wir im Regionalmanagement personelle Unterstützung für das Handlungsfeld Natur und Landschaft. Damit können nun Projekte v.a. in der Hochwasserschutz, Landschaftspflege, Landschaftsgestaltung und Umweltbildung in der Region Elbe-Röder-Dreieck zielgerichtet initiiert und umgesetzt werden. Für Ihre Anregungen und Projektideen in diesen Bereichen steht ab sofort Herr Haak als Projektmanager von Montag bis Mittwoch zur Verfügung.

Kontakt Herr Haak

 

Kooperation "Fürstliche Route"

Als Kooperationsvorhaben mit den Nachbarregionen Elbe-Elster und Dresdner Heidebogen soll die "Fürstliche Route" als touristische Themenroute weiter entwickelt werden. Grundlage bildet die bereits in Partnerschaft der drei beteiligten LEADER-Regionen erstellte Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2014. Federführend bei der Kooperation ist die LEADER-Region Elbe-Elster.
Mit dem Projekt sollen vor allem Motorrad- und Pkw-Reisende als Zielgruppen angesprochen werden. Dabei steht die gebietsübergreifende Angebotsplatzierung und Vermarktung der Route mit den einzelnen Kultur- und Tourismusangeboten entlang der Strecke im Fokus.

 

6. Regionalmarkt „Hausgemacht – Der Markt im Elbe-Röder-Dreieck“

Am 12.06.2016 fand der nun schon 6. Regionalmarkt „Hausgemacht – Der Markt im Elbe-Röder-Dreieck“ statt. Unterstützt durch den Heimatverein „Rödertenne Spansberg e.V“., den Gasthof „Zum wilden Bär“ Spansberg und die Stadtverwaltung Gröditz konnten wir den Markt nach 2013 das zweite Mal in Spansberg durchführen.

Eröffnet wurde der Markt vom Gröditzer Bürgermeister Jochen Reinicke, der zugleich Vereinsvorsitzender des Elbe-Röder-Dreieck e.V. ist.

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    Die über 40 Aussteller, Händler, Handwerker und Künstler boten den Besuchern Alltägliches wie beispielsweise Wurst, Honig, Korbwaren und Blumen von heimischen Erzeugern – aber auch die eine oder andere Besonderheit konnte bestaunt und erworben werden. So konnte beobachtet werden, wie aus einem Baumstamm mit Hilfe einer Kettensäge ein Kunstwerk entstand. Den Frauen vom Land-Leben e.V. konnte beim Binden von Kränzen und den Frauen vom  Kreislandfrauenverein beim Klöppeln über die Schultern gesehen werden. Wer edel gestaltete Nandueier, handgefertigte Kuscheltiere, modische Taschen und Schmuck sowie Kreativität aus Recyclingmaterial sehen und kaufen wollte, fand ebenfalls die passenden Stände.

    Für das leibliche Wohl war durch das umfangreiche Angebot vom „Wilden Bär“, Wasserbüffel- und Pferdespezialitäten sowie ofenfrischer Räucherfisch ausreichend gesorgt. Bei den Mitgliedern vom Heimatverein „Rödertenne Spansberg e.V. herrschte am Grillstand vor allem um die Mittagszeit kein Notstand, aber der Ausnahmezustand. Hier wurden leckere Bratwürste und Steaks im Akkord gedreht und gewendet.

    Begleitet wurde der Regionalmarkt den ganzen Tag von einem bunten Familienprogramm. So konnten die Besucher kurz nach der Eröffnung dem Chor Spansberg lauschen. Die Kinder vom Kindergarten „Wirbelwind“ Nauwalde beglückten nicht nur die mitgebrachten Eltern und Verwandten mit ihrem bunten Bühnenprogramm. Zur besten Mittagszeit spielte das Wacker Blasorchester auf. Den einzigen Regenschauer an diesem Tag musste leider die Hundeschule Schöne aus Nauwalde bei ihrer Vorführung aushalten. Aber sowohl die zwei- als auch die vierbeinigen Akteure meisterten auch dies souverän, und konnten den Zuschauern mal zeigen, was man (Hund) in einer Hundeschule so alles lernen kann. Den Abschluss des Programmes bildeten die Tänzerinnen vom Super Dance Club Gröditz mit ihren schon teilweise recht akrobatischen Showeinlagen. Die Mitarbeiter vom Freizeitinsel Riesa e.V. bastelten und gestalteten den ganzen Tag mit den Kindern die verschiedensten Handarbeiten. So konnten Holzeulen bemalt, Gläser geschliffen oder einfach mal ein Ausmalbild gestaltet werden. Wer sich noch sportlich betätigen wollte, konnte auf der Kegelbahn noch die eine oder andere „ruhige Kugel“ schieben.
    Insgesamt konnten ca. 800 Gäste auf dem Regionalmarkt begrüßt werden.
    Das Regionalmanagement Elbe-Röder-Dreieck möchte sich auf diesem Wege nochmals beim Heimatverein „Rödertenne Spansberg e.V“., dem Team vom Gasthof „Zum wilden Bär“ Spansberg und der Stadtverwaltung Gröditz für die sehr gute Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken.
    Unser Dank geht auch an alle Aussteller und Besucher.

    Wir freuen uns schon auf den 7. Regionalmarkt im nächsten Jahr!

    Einige Impressionen finden Sie HIER

  • Fotos vom Regionalmarkt 2016

    Fotos vom Regionalmarkt 2016

 

 

Förderbescheid für Anpassung Breitbandanalyse Elbe-Röder-Dreieck überreicht

Die vorliegende Bedarfs- und Verfügbarkeitsanalyse zur Breitbandinternetversorgung in der Region Elbe-Röder-Dreieck sowie der Stadt Großenhain (Stand: 10/2015) soll an die seit Anfang 2016 geltenden neuen Förderbedingungen des Bundes und des Freistaates zum Breitbandausbau angepasst werden. Ziel ist, dass bis September 2016 für jede Kommune separat und ortsteilbezogen die Grundlagen zur Beantragung des Breitbandausbaus über die neue Bundesförderrichtlinie bzw. die Neufassung der Förderrichtlinie „Digitale Offensive Sachsen“ geschaffen werden. Mit dem Bundesförderprogramm sollen unterversorgte Gebiete einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten.

 

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    Für die Überarbeitung der Analyse wurden für die 7 Kommunen des Elbe-Röder-Dreiecks Fördermittel aus dem Bundesförderprogramm beantragt und jetzt bewilligt. Am Montag, 30.05.2016, hat Bundesminister Alexander Dobrindt neben dem Bescheid für das Elbe-Röder-Dreieck 90 weitere Förderbescheide für Mittel aus dem milliardenschweren Bundesförderprogramm für den Breitbandausbau in Berlin übergeben. Kommunen und Landkreise mit unterversorgten Gebieten erhalten damit bis zu 50.000 Euro: Mit dem Geld können sie Ausbauprojekte für schnelles Internet planen und Antragsunterlagen für eine Bundesförderung dieser Projekte erstellen. In einem zweiten Schritt vergibt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bis zu 15 Millionen Euro je Projekt, um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern.

    Mit dem Bundesförderprogramm wird der Netzausbau technologieneutral gefördert. Der Fördersatz beträgt 50 bis 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Da das Bundesprogramm mit Förderprogrammen der Länder kombinierbar ist, kann der Förderanteil auf bis zu 90 Prozent gesteigert werden. Insgesamt stehen für die Breitbandförderung aus Bundesmitteln rund 2,7 Milliarden Euro bereit.
     

Auf 5 Routen durch´s Elbe-Röder-Dreieck

Am Sonntag, dem 01.05.2016, versammelten sich weit über 200 Fahrradbegeisterte zum gemeinsamen Anradeln durch das Elbe-Röder-Dreieck. Fünf Routen standen zur Auswahl – mit dem Ziel, am Bauernmuseum Zabeltitz den Tag mit einem Radlerfest ausklingen zu lassen.

Die erste Route – aus Großenhain kommend – verlief entlang Kirchenradweg, Elberadweg, Floßkanalroute und Röderradroute. Nach der offiziellen Begrüßung starteten alle Radler im Stadtpark Großenhain ihre ca. 45 km lange Route. Ihr nächstes Ziel war der Turmdrehkran in Merschwitz, wo Herr Gal mit interessanten Hintergrundinformationen wartete.

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    In Zabeltitz trafen sich fahrradbegeisterte Familien zu einer 15 km langen Rundfahrt. Nach einem kleinen Frühstücksangebot und einer Radlerandacht in der St.-Georgen-Kirche Zabeltitz begann die Tour für die Jüngsten. Ihr erstes Ziel war das Grüne Klassenzimmer in Raden, wo es viel zu sehen und entdecken gab. Die Besichtigung des Wasserwerkes in Frauenhain stand als zweites auf dem Programm. Dies war auch für die „Großen“ interessant.

    Die dritte Route begann in Riesa an der Schlossbrücke mit einer Radlerandacht und etwas zur Stärkung. Die Fahrradbegeisterten starteten anschließend auf eine Strecke von ca. 45 km.
    In Zeithain begann es im Pfarrhof mit einer Andacht für die Radler sowie einem kleinen Frühstück.
    Danach ging es auf ihre 40 km lange Strecke.
    Beide Routen verliefen entlang des Kirchenradweges und der Röderradroute. Ihr Zwischenhalt mit interessanten Informationen war die Schlosskapelle Tiefenau.

    Im Dreiseithof in Gröditz startete nach einem gemütlichem Frühstücksbüfett und der Radlerandacht die fünfte Route. Vor der großen Radlergruppe lag eine ca.46 km lange Strecke. Die Radler befuhren die Floßkanalroute, den Elberadweg und Kirchenradweg. Der Turmdrehkran in Merschwitz war ihr gemeinsames Zwischenziel. Hier erwartete wieder Herr Gal alle Teilnehmer zu einer kleinen Führung.

    Für alle Teilnehmer ging es durch Feld und Flur, teils an Fluß und Teichen entlang, durch die idyllische Natur des Elbe-Röder-Dreieckes. So manch schöne Beobachtungen konnten vom Rad aus erlebt werden – ob Rehbock auf dem Feld, Milan sowie Falke in der Luft oder Kornblumen inmitten der gelben Rapsfelder.

    Bei schönstem Sonnenschein trafen sich alle fünf Routen zum Ausklang in Zabeltitz am Bauernmuseum. Da konnte der Durst gelöscht, der Hunger gestillt oder dem heiteren Programm im Hof des Bauernmuseums gelauscht werden. Die Kinder erfreuten sich am Streichelzoo, Kerzen ziehen und weiteren Überraschungen.

    Der Elbe-Röder-Dreieck e.V. möchte sich recht herzlich bei allen Beteiligten für die engagierte Unterstützung des Anradelns bedanken. Ein Dankeschön auch an dieser Stelle an die Fahrrad-Kette Riesa für ihre schnelle und kompetente Hilfe bei ihrem ersten Außeneinsatz in all den Jahren.

  • Fotos vom Anradeln

    Fotos vom Anradeln

 

 

Erste LEADER-Fördervorhaben in diesem Jahr ausgewählt

Unser regionales Entscheidungsgremium (der Koordinierungskreis) hatte am 28.04.2016 über die ersten LEADER-Fördervorhaben im Jahr 2016 beraten. Zu der vorab vom 11.01.2016 bis 04.04.2016 gelaufenen Einreichungsrunde waren 10 Fördervorhaben beim ...

 

Grüne Woche 2016

Am 20.01.2016 fand unsere 5. Fachexkursion zur „Grünen Woche“ bzw. zum „Zukunftsforum Ländliche Entwicklung“ nach Berlin mit knapp 40 Teilnehmern statt.
Wie immer, bot die „Grüne Woche“ Informationen zu touristischen Anziehungspunkten und zu Land und Leuten. Kulinarische Gaumenfreuden standen im Vordergrund. Orientalischen Zauber versprühte die Länderhalle zu Marokko. Auch die Balkanländer wussten sich gekonnt mit ihren traditionalen Aufmachungen in Szene zu setzen. Tierliebhaber kamen bei vielen Sondershows, wie z.B. Hunde-, Katzen- und Exotenvorführungen und Rennen der Pferdegespanne auf ihre Kosten. Alte Rassen im Nutztierbereich standen im Blickfeld und wurden vorgestellt. Desweiteren betörte die Blumenhalle mit einem bunten Blumenmeer. Blumenarrangements in Gondeln stellten das Thema Karneval in Venedig dar.
Nach einem interessanten und informativen Tag verlief die Rückfahrt trotz Schneefall ohne Probleme.

 

Dresdner Reisemesse 2016

Viele Gäste zog die Reisemesse Dresden vom 29. bis 31.01.2016 an.
Der Elbe-Röder-Dreieck e.V. war an einem Gemeinschaftsstand mit dem Dresdner Heidebogen und der Stadt Großenhain vertreten.
Die Ortsweinkönigin von Diesbar-Seußlitz, Mandy die 1., und der Zabeltitzer Oberlandbaumeister Knöffel mit ihren edlen Roben zogen viele Besucher an.
Die Standbesucher erhielten Informationen sowie Material zu unserer Region, über die Radrouten im Elbe-Röder-Dreieck und anstehende Veranstaltungen.