Die Floßkanalroute führt als regionale Hauptradroute 26 km vom Elberadweg nach Elsterwerda, wo sie in den Schwarze–Elster-Radweg einmündet.
Ohne nennenswerte Höhenunterschiede verbindet sie auf direktem Weg entlang des 1748 eingeweihten Floßkanals die Elbe mit der Schwarzen Elster. Es wird unmittelbar am weitgehend erhaltenen und dicht bewachsenen Kanal entlang geradelt. Der Weg ist nur an den Straßen begleitenden und auf der Straße führenden Abschnitten asphaltiert. Teilweise wird es auch sehr schmal, so dass im Begegnungsverkehr mit größeren Gruppen auch abgestiegen werden muss.
Quelle: © Dresden Marketing GmbH für Tourismusverband Elbland Dresden e.V. - Technologie: Outdooractive AG
Entschädigung dafür bieten einerseits wissenswerte Informationen zur Historie und andererseits die unvergleichlich schöne Flora und Fauna mit der Chance, einen Biber, einen Fischreiher oder andere Wasservögel aus der Nähe beobachten zu können. Zudem können gut erhaltene, mit der ehemaligen Flößerei entstandene Bauwerke wie Natursteinbrücken, Schleusen und Kanalbecken entdeckt werden.
Nach Gröditz (vor Prösen West) verlassen wir den Freistaat Sachsen und radeln nun auf gut asphaltierten Strecken weiter, vorbei an einer weiteren Schleuse, der Nachbildung eines Frachtkahnes und dem originalgetreuen Nachbau des Prösener Schleusenhauses.
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