Die Röder ist im Gegensatz zum breiten, schiffbaren Flusslauf der Elbe durch unverbaute Teilstrecken und Altarme ein nahezu naturnahes Fließgewässer geblieben. Ab Großenhain durchradelt man erst das Stadtgebiet mit dem Stadtpark und gelangt durch landwirtschaftlich genutzte Flächen und Wiesen in das Landschaftsschutzgebiet „Mittlere Röderaue und Kienheide“.
Quelle: © Dresden Marketing GmbH für Tourismusverband Elbland Dresden e.V. - Technologie: Outdooractive AG
Die vielen Teiche um Pulsen, Koselitz, Tiefenau, Spansberg und Schweinfurth/Kröbeln bilden einen bevorzugten Lebensraum für seltene und gefährdete Pflanzen- und Tierarten wie Fischotter, Biber, Mink, Graureiher, Roter und Schwarzer Milan und sogar Seeadler.
Die abwechslungsreiche und interessante Landschaft abseits großer Touristenströme bietet Ruhe und Erholung und lässt sich mit dem Fahrrad besonders gut erkunden. Die meisten Abschnitte verlaufen abseits vom Straßenverkehr ohne nennenswerte Höhendifferenzen, in den geschützten Bereichen ist der Weg nicht asphaltiert und ausgebaut.
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