Zur Unterstützung der Jugendarbeit im Elbe-Röder-Dreieck sind seit dem 01.09.2009 Romy Völker und Marlen Teuchert als Jugendmanager aktiv. Das Modellprojekt wird vom Kreisjugendring Meißen e.V. getragen. Ziel ist es insbesondere, die Identifizierung von Kindern und Jugendlichen mit der Elbe-Röder-Region u. a. durch die Umsetzung von Kleinprojekten unter aktiver Mitgestaltung der Jugendlichen zu fördern. Auch die Unterstützung bei der Schaffung eines Jugendnetzwerkes ist ein weiteres, wichtiges Vorhaben aus unserem Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK). Zur besseren Erreichbarkeit für potentielle Ansprechpartner im Elbe-Röder-Dreieck sind beide Jugendmanager ergänzend zu ihrer mobilen Tätigkeit 14-tägig im Mehrgenerationstreffpunkt des ASB in Zeithain vertreten.
Infos: www.kjr-meissen.de, Email: FJM-Meissengmx.de
Artikel der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Riesa, 21.11.2009
Rund 80 Interessierte folgten der Vorstellung des Projektes "Fahrradrundweg Gohrischheide".
Melanie Tulke aus Streumen präsentierte Zwischenergebnisse ihrer Diplomarbeit zum Thema und stellte vor allem die historische Bedeutung
der Gohrischheide als Militärstandort und die Ausflugsziele am geplanten Gohrischhheide-Rundweg vor.
Insgesamt fand der Rundwegsvorschlag eine positive Resonanz.
In den nächsten Monaten soll das Konzept mit
allen Beteiligten weiterentwicklet werden.
Die benachbarten Leader-Gebiete Elbe-Röder-Dreieck und Elbe-Elster wollen in verschiedenen Themenfeldern zusammenarbeiten.
Die erste gemeinsame Vorstandssitzung beider Leader-Gebiete fand am 04.11.2009 im Hotel "Spanischer Hof" Gröditz statt. Eröffnet wurde das Arbeitstreffen durch die LAG-Vorsitzenden Jochen Reinicke und Uwe Schäfer.
Im Fokus wird bis Ende März 2010 zunächst die länderübergreifende Vernetzung der Schutzgebiete Gohrischheide und Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft stehen.
Zudem sollen Möglichkeiten für touristische Verknüpfungen mit dem südbrandenburgischen Radwegenetz geprüft werden. Die offizielle Kooperationsvereinbarung
zwischen beiden Regionen wurde Anfang Dezember 2009 unterzeichnet.
Ein zukünftig sehr gut erschlossenes und informativ ausgeschildertes Radwegenetz mit interessanten touristischen Angeboten und einer zeitgemäßen Vermarktung soll mehr Besucher und Gäste in das Elbe-Röder-Dreieck locken. Seit Juli 2009 arbeitet das Dresdner Planungsbüro Institut für Freiraum- und Siedlungsentwicklung deshalb an der Erarbeitung eines Touristischen Wegenetzkonzeptes für das Elbe-Röder-Dreieck. Die Konzepterarbeitung wird zu 80 % durch Fördermittel des Sächsischen Staatsministerium des Inneren über die Förderrichtlinie FR Regio unterstützt. Erste Ideen zu zukünftigen Radrouten im Elbe-Röder-Dreieck wurden am 28.10.2009 mit einer Vielzahl von regionalen Akteuren diskutiert. Am Mittwochmorgen der vergangenen Woche trafen sich dazu mehr als 50 Personen im oberen Stockwerk des Technologiezentrums in Glaubitz zu einem Workshop.
In der Präsentation stellte Herr Professor Wolfgang Fischer vom beauftragten Institut für Freiraum- und Siedlungsentwicklung aus Dresden die ersten Ergebnisse der Bestandsaufnahmen und Bewertungen sowie die Schlussfolgerungen daraus zusammenfassend vor. In deren Auswertung wurden vier thematische Arbeitsgruppen gebildet.
In den jeweiligen Themenbereichen Natur, Kultur, Gastronomie und Verkehr wurden anschließend von den jeweiligen Teilnehmern die bestehenden Angebote nochmals überprüft und vervollständigt, Ergänzungen und Anregungen vorgebracht, sinnvolle Verknüpfungen und Einbindungen in bestehende Netzwerke angeregt oder sogar neu initiiert. Ein Vertreter der jeweiligen Arbeitsgruppe stellte nach einer Pause die diskutierten und abgestimmten Ergebnisse vor allen Teilnehmern vor.
Auch wenn das Elbe-Röder-Dreieck noch nicht auf dem touristischen Markt gelistet ist, gibt es trotz verschieden vertretener Auffassungen eine kleine, aber feine Menge entwicklungsfähiger Potentiale. So das Fazit.
Die Konzepterarbeitung läuft noch bis zum nächsten Frühjahr. Anschließend wird es darum gehen, die abgestimmten Wege einheitlich auszuschildern und in der Region sowie überregional bekannt zu machen.
- Präsentation "Entwicklungsziele und bisherige Ergebnisse", Institut für Freiraum- und Siedlungsentwicklung Dresden (5 MB)
- Pressebericht Sächsische Zeitung, Ausgabe Riesa, 04.11.2009
Das Elbe-Röder-Dreieck möchte als Pilotregion für den Freistaat Sachsen feste Handelsplätze für mobile Händler schaffen. Ziele sind dabei die Sicherung der Grundversorgung im Elbe-Röder-Dreieck, u. a. für ältere Dorfbewohner, die Verbesserung der innerörtlichen Kommunikation und die Aufwertung der Dorfzentren. Gemäß der "Studie zur mobilen Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs in ländlichen Räumen" (Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft, 2007) ist die unzureichende Grundversorgung vor Ort ein entscheidender Abwanderungsgrund aus dem ländlichen Raum. Im Rahmen von konkreten Routenplanungen haben die Händler die Möglichkeit, sich gezielt und gebündelt in der Region zu präsentieren. Auf den Handelsplätzen sollen Ausstattungen von einer Befestigung bis z. T. Sitzmöglichkeiten und WC-Anlagen geschaffen werden. Die Plätze und Routen werden in der Region gezielt beworben. Neben der Kundenbündelung bestehen weitere Synergiemöglichkeiten für die Händler.
Seit Januar 2009 arbeitet das mit dem Projektmanagement beauftragte Büro Kasparetz-Kuhlmann GmbH aus Crostau an der Umsetzung. Das Projektmanagement wird zu 90% durch Fördermittel der Sächsischen Staatskanzlei über die Förderrichtlinie Demografie unterstützt. Am 08.06.2009 wurden vom Büro erste Ergebnisse aus der Bestandsaufnahme der Grundversorgung im Elbe-Röder-Dreieck sowie die Projektziele vorgestellt. Rund 15 Händler und fast alle Bürgermeister der beteiligten Kommunen diskutierten anschließend über die Umsetzung des Projektes. In Abstimmung mit den interessierten mobilen Händlern sollen bis September 2009 eine erste Testroute vorbereitet und ausgewählte Plätze mit einer Elbe-Röder-Dreieck-Fahne und einer Beschilderung ausgestattet werden.
Für weitere Informationen zum Download: "Studie zur mobilen Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs in ländlichen Räumen" (Schriftenreihe der Sächsischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Heft 29/2007) (1,3 MB)
Für Planungs- und Ingenieurbüros sowie Bauämter der Kommunen fand dazu am Mittwoch, dem 20.05.2009 von 9.00 bis 12.00 Uhr eine Informationsveranstaltung im Hotel "Moritz an der Elbe" statt.
Neben der Vorstellung wesentlicher Fördermöglichkeiten der ILE-Richtlinie zur Um- und Wiedernutzung ländlicher Bausubstanz,
wurden die baukulturellen Anforderungen bei der Förderung durch Herrn Heiko Vogt (Referent LfULG, Ländliche Entwicklung) erläutert.
Es nahmen ca. 30 Personen an der Veranstaltung teil.
Vortrag Heiko Vogt, Referent LfULG, Ländliche Entwicklung: "Baukultur im Ländlichen Raum: Förderrichtlinie ILE"
Vortrag Heiko Vogt, Referent LfULG, Ländliche Entwicklung: "Beispiele und besondere Problemstellungen"
Für 19 Uhr luden wir alle Teilnehmer des Fotowettbewerbes sowie die Akteure und Mitglieder des Elbe-Röder-Dreiecks in das Restaurant "Mannesmann" im Gewerbegebiet Zeithain ein. Wir freuten uns über das zahlreiche Erscheinen von über 50 Gästen. Nach einer kurzen Ansprache durch Herrn Reinicke (Vorsitzender Elbe-Röder-Dreieck e. V.), Herrn Clauß (Regionalmanager Elbe-Röder-Dreieck e. V.) und Herrn Arndt (Leiter Personal, Salzgitter Mannesmannrohr Sachsen GmbH) fand die Preisverleihung statt. Dazu wurden erst die 12 Gewinner, dann die restlichen Fotowettbewerbteilnehmer nach vorn gerufen und ihnen die gewonnenen Preise übergeben. Nun konnte auch das Geheimnis - was sich in dem Wasserbehälter befand - gelüftet werden: Einige Besucher hatten bereits bemerkt, wie das ein- oder andere Mal Wasser aus dem Behälter schwappte: Es war ein lebendiger Karpfen! Preis Nr. 8, welchen Herr Tilo Jobst aus Diesbar-Seußlitz gewonnen hatte. Nach der Preisverleihung konnten die Fotos, welche an den Wänden des Restaurants aufgehängt waren, bewundert werden. Dazu wurden Speisen und Getränke gereicht. Die musikalische Umrahmung erfolgte durch Julia Eckert von der Musikschule Göpel in Wildenhain. Gegen 21 Uhr ging die Veranstaltung zu Ende.
Wir gratulieren allen Gewinnern und bedanken uns für die Teilnahme an unserem Fotowettbewerb zum Thema "wohnen-wunderbar-wirtschaftsnah". Ebenso bedanken wir uns bei allen weiteren Teilnehmern für das Einreichen ihrer Bilder. Besonderer Dank gilt unseren Sponsoren - ohne die der Fotowettbewerb und die damit verbundene Preisverleihung nicht möglich gewesen wären!
Den Artikel der Sächsischen Zeitung dazu: Das Elbe Röder-Dreieck feiert...
Die Wanderausstellung ist seit 13. Januar 2009 bei der Wacker Chemie AG im Werk Nünchritz zu besichtigen.
Die ersten 5 Plätze belegen:
(Mit einem Klick auf die Plätze können Sie die Bilder vergrößert betrachten)
1. Christian Scholz (Backschweinessen, Schlachterei Sickert Bauda)
2. Kerstin Birk (Essengutschein, Lindenhof Peritz)
3. Maik Kleinert (Schnupperkurs Quadfahren, Quadspeicher Riesa)
4. Anne Petrick (Schnupperkurs Fitness, Sauna, Ugly Kids Nünchritz)
5. Birgit Petrasek (Porzellanvase, Porzellanmanufaktur Raupach Peritz)