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Rückblick 2010

Eröffnung Tourismusinformationspunkt im Landgasthof Kreinitz

Seit dem 30. September 2010 steht den Radfahrern des Elberadweges ein weiterer Informationspunkt im Elbe-Röder-Dreieck zur Verfügung. Der Tourismusinfopunkt im Landgasthof Kreinitz ist direkt vom Elberadweg ausgeschildert. Dem Info-Regal können Touristen Informationsmaterialien und Flyer zu Sehenswürdigkeiten und touristischen Angeboten der Region entnehmen. Betreut wird dieser von Herrn und Frau Gille, Betreiber des Landgasthofes Kreinitz. Die Eröffnung des 3. Informationspunktes der Region ließen sich der Bürgermeister der Gemeinde Zeithain Herr Berger, der Vorsitzende des Fremdenverkehrsvereins Sächsische Elbweindörfer e.V. Herr Rieger, sowie weitere touristische Vertreter der Region nicht entgehen. Die Eröffnung wurde durch die Anwesenheit der regionalen Akteure auch zum Informations-und Erfahrungsaustausch genutzt. Zukünftig werden weitere Schritte folgen, um den Tourismus in der Region zu fördern und zu stärken.

 

Kirchradweg eröffnet

Ca. 25 Teilnehmer hatten sich am Sonntag, dem 9. Mai 2010 in Zabeltitz zur Eröffnung des Kirchenradweges eingefunden. Dieser Themenweg ist Bestandteil des Wegenetzes im Elbe-Röder-Dreieck, welches gegenwärtig entwickelt wird. Initiator des Weges ist der Wildenhainer Pfarrer Harald Pepel, der die Beschilderung des Weges gemeinsam mit Gebietswegewart Uwe Schramka angebracht hat.

Die Eröffnungstour führte von Zabeltitz über die Radener Mühle zur gegenwärtig sanierten Kirche Frauenhain, weiter durch das Teichgebiet nach Koselitz ins Eiscafé und über Görzig zurück.

Erstmals zum Einsatz kamen zehn eigens für diesen Weg angeschaffte schwarze Diamant-Fahrräder, deren Sponsoren neben dem Radweglogo am Rahmen kenntlich gemacht wurden. Übrigens werden noch für drei Räder Sponsoren gesucht, die sich bei Pfarrer Pepel dafür bewerben können.

 

Ergebnisdiskussion Touristisches Wegenetzkonzept Elbe-Röder-Dreieck

Seit Juli 2009 wird vom Dresdner Planungsbüro Institut für Freiraum- und Siedlungsentwicklung (IFS) ein touristisches
Wegenetzkonzept für das Elbe-Röder-Dreieck erarbeitet.

Nach den eindrucksvollen Wintermonaten, den Besuchen in den Kommunen, Beratungen mit den
Beteiligten und Akteuren sowie intensiver Arbeit an den Schreibtischen wurden am 24.03.2010 im
Technologiezentrum Glaubitz die vorliegenden Ergebnisse und die Anbindung an die Nachbarregionen präsentiert,
in einigen Fachbeiträgen detailliert untersetzt und durch die rund 40 Teilnehmer diskutiert und beraten.

Zur Umsetzung des Touristischen Wegenetzkonzeptes (Realisierung Beschilderung, Umsetzung von Marketingmaßnahmen, Abstimmungen usw.)
soll über den Elbe-Röder-Dreieck e.V. voraussichtlich ab Sommer 2010 eine auf 12 Monate
befristete Personalstelle (Teilzeit, 20 Wochenstunden) geschaffen werden.

Präsentation zu den erarbeiteten Ergebnissen (Fr. Dr. Fischer, IFS Dresden):

- Teil 1: Rahmenbedinungen - Beschilderung - Vermarktung (2,0 MB)

- Teil 2: Floßkanalroute (0,8 MB)

- Teil 3: Röderradroute (0,8 MB)

- Teil 4: Weitere Radrouten (1,5 MB).

Gohrischheide und Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft entwickeln Projekte

"Natürliche Schutzgebiete bieten Entwicklungschancen für die Region." Darin waren sich die Akteure um das Naturschutzgebiet Gohrischheide und den Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft beim ersten Erfahrungsaustausch am 19.01.2010 in der Elstermühle Plessa einig.

Vorgestellt und diskutiert wurden interkommunale Aktivitäten zur Besucherlenkung um das Naturschutzgebiet Prösa (EE) und den Umgang mit Munitionsbelastungen bei der Landschaftspflege zum Erhalt der großen Heideflächen im Naturpark. Hier will die Gohrischheide von den Erfahrungen aus Elbe-Elster profitieren. Weiterhin stellte Herr Dr. Kneis, Leiter der NSG-Verwaltung Königsbrücker Heide/Gohrischheide, Ideen zur touristischen Entwicklung der Gohrischheide vor.

Konkrete Ansätze, wie die naturtouristische Vernetzung über die Ländergrenze hinweg, die Sensibilisierung von Interessenten aus den Anrainerkommunen über geführte Wanderungen oder die Zusammenarbeit von Schäfereibetrieben bei der Produktentwicklung und Vermarktung, sollen nun vertieft werden.

Beiträge zu den Schutzgebieten:

- Besucherlenkung "NSG Prösa" - Planung und Umsetzung mit den Anrainerkommunen (Herr Thielemann, Leiter Naturparkverwaltung Niederlausitzer Heidelandschaft)

- "Auch in Zukunf Heide" - Ergebnisse und Erfahrungen aus dem Modellprojekt Heidemanagement (Hr. Dr. Conrad, Projektkoordinator)

- Naturschutzgebiet Gohrischheide - Rechtslage, aktuelle Nutzung und Ideen für die touristische Entwicklung (Radrundweg) (Hr. Dr. Kneis, Leiter NSG-Verwaltung Königsbrücker Heide/Gohrischheide)