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Das war das 12. Anradeln

Ein kleiner Rückblick

Tolles 12. Anradeln

Traditionell am 1. Sonntag im Mai hieß es wieder „Auf die Räder“. Gemeinsam mit der Stadt Riesa konnten wir am 05. Mai 2024 wieder zahlreiche Radfahrbegeisterte an den vier bekannten Startpunkten, Gröditz, Riesa, Zabeltitz und Zeithain, begrüßen. Nach einem leckeren und stärkendem Radlerfrühstück und einer Radlerandacht durch die örtlichen Kirchgemeinden, ging es auf die Touren. Die auf dem Dreiseithof Gröditz startenden Radler begaben sich unter Führung von unserem Wegewart Hubert Fiebig auf den Kirchenradweg bis nach Skassa. Hier wurden die Teilnehmer von Herrn Dr. Schulze-Forster, Leiter der Städtischen Museen Großenhain, an der A. F. Zürner Gedenkstätte begrüßt. Dieser faszinierte alle mit den Ausführungen zum Leben und Handeln des berühmten Kartografen und Reiseberichtautors. Enorm waren die Anstrengungen und Entbehrungen in Zeiten ohne GPS und Whatsapp.
Die Riesaer und Zeithainer Truppe, unter Führungen von unseren Wegewarten Jürgen Obenaus und Siegmar Pfennig, radelten auf dem Elberadweg Richtung Nünchritz. Hier wurden sie von Frau Dr. Jutta Matreux, Werkleiterin der WACKER Chemie AG begrüßt. Mit Hilfe von Anschauungsmaterialien und einem tollen Vortrag wurden die Radler in die Welt der Silicone entführt. Es wurde gestaunt, wie viele Produkte wir doch von WACKER in unserem täglichen Leben verwenden. Über ein kleines Geschenk konnte sich jeder freuen. Was dies war? – Tja, das wissen nur die Teilnehmer!
Erstmalig starteten die Zabeltitzer Teilnehmer am Palais. Durch die Mitarbeiterinnen der Zabeltitz Info wurde das leckere Frühstück bereitet, und Pfarrer Schubert stimmte mit einer Radlerandacht auf die kommenden Kilometer ein. Punkt 10 Uhr war Start zur ca. 24 km langen Tour. Diese wurde durch Uwe Schramka angeführt und geleitet. Entlang Röderradoute und Kirchenradweg ging es bis nach Wildenhain. Hier erwartet uns Frau Müller von der gleichnamigen Kaffeerösterei. Der unwiderstehliche Duft frischgemahlenem Kaffee begrüßte schon an der Eingangstür und veranlasste den einen oder anderen, die Weiterfahrt doch noch etwas hinauszuzögern. Nach einer Vorführung, wie Kaffee geröstet wird, konnten sich alle mit einem Tässchen frisch Gebrühten vom Geschmack überzeugen.
Alle vier Touren begaben sich von ihren Infopunkten zum gemeinsamen Endpunkt nach Diesbar-Seußlitz. Auf der Festwiese des Schützenvereins Diesbar-Seußlitz e.V. wurden die Radler bereits erwartet. Bei Leckerem aus Tiegel, Topf und Grill, einem (oder zwei) kühlen Blonden oder einem edlen Tropfen aus den Sächsischen Elbweindörfern konnte dieser tolle Tag ausklingen. Wer noch nicht genug Rad gefahren war, konnte am Stand der Fahrradkette Riesa auf dem Simulator noch ein paar Kilometer machen. Hier stellte jedoch nicht nur einer fest, dass es bergan ohne E-Bike ganz schön anstrengend sein kann und stiegen mit recht wackligen Beinen vom Gefährt.
Der Elbe-Röder-Dreieck e.V. möchte sich recht herzlich bei allen Beteiligten für die engagierte Unterstützung des Anradelns bedanken. Ein Dankeschön geht an unsere Wegewarte Herrn Schramka, Herrn Pfennig, Herrn Obenaus und Herrn Fiebig. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten des Radlerfestes: Die Frauen vom Frauenstammtisch und den Parkengeln für den überaus leckeren Kuchen, den vielen fleißigen Helfern und Unterstützern vom Schützenverein, dem Weincafé Anno 1272, der Gemeindeverwaltung Nünchritz, der Weinbaugemeinschaft Diesbar-Seußlitz e.V., dem Tourismusverein Sächsische Elbweindörfer e.V. und der guten Seele von allem Angela Gruhl vom Haus des Gastes. Ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter der Fahrrad-Kette Riesa, die uns für eventuelle Radpannen wieder auf Abruf zur Verfügung standen, obwohl das ihr einziger freier Tag in dieser Woche gewesen wäre. Danke auch an alle (leider) ungenannten im Hintergrund agierten Helfer. Wir freuen uns, Sie auch 2025 zum Anradeln begrüßen zu können. Schon mal den 4. Mai 2025 vormerken. Bis dahin, bleiben Sie gesund und munter.